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Impressive round tour full of great viewing points. Aprox. distance of 16km around the Zettelberg.
Occupancy
no info available
Parking
no info available
Public transport
Show stops
Scenic / Geological highlights / Cultural highlihts / Fauna highlights
You start at the eponymous position of the tour, the Zettelberg AugenBlick where you have a great view to the Hohenzollern castle. The Augenblick round tour leads over well passable trails to Rötenbach and then over elevation where you can have the view overlooking to Heckengäu and the Swabian Alp to Emberg.
Vom Startpunkt, dem AugenBlick Standort Zettelberg, folgen wir der alten Weinstraße an der Jahrhundertlinde (Naturdenkmal) vorbei nach Emberg. Von dort können Sie einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Zavelstein machen (bei guter Sicht sehen Sie in der Weite die schwäbische Alb und in der Nähe das Zavelsteiner Städtle mit der alten Stauferburgruine). Durch den Ort Emberg hindurch laufen wir in Richtung Berghütte (Ausblick auf Zavelstein und die Täler), hinunter über die Wolfsschlucht in das schöne Bad Teinach.
Entlang des Rötenbaches und der Wolfschlucht führt der Weg bergauf, über die Schloßberghütte, die zu einer Einkehr einläd, nach Zavelstein. Einen Abstecher durch das historische Städtle mit der Burgruine Zavelstein lohnt in jedem Fall, bis es dann weiter über das „Spinnerin Kreuz“ zum Wanderheim Zavelstein geht. Vorbei an den Krokuswiesen führt der Weg zurück nach Rötenbach.
Der AugenBlick Zettelberg, Aussichtspunkt sowie Start und Ziel unserer Tour, ist ein großartiger Ort, um eine Wanderung zu beginnen. Ganz nah, malerisch im Tal gelegen und teilweise hinter knorrigen Bäumen versteckt, befindet sich die Ortschaft Rötenbach, die vom saftigen Grün der Wiesenlandschaft umrahmt wird. Und wenn wir über einige Wälder hinweg weiter in die Ferne schauen, dann genießen wir den Blick auf die Schwäbische Alb. Lemberg, Hohenkarpfen, Lochenstein, Plettenberg – um nur einige sanft geschwungene Erhebungen zu nennen, die unserem Auge offenbart werden. Highlight bei klarem Wetter ist die Sicht auf die Burg Hohenzollern zu unserer Linken. Wie schön, dass wir diesen Ort bei unserer Rückkehr noch einmal beehren können!
Schließlich starten wir unsere Wanderung, tauchen in die angenehme Frische des Waldes ein und folgen dem Naturpark-AugenBlick-Symbol sowie den Rauten des Schwarzwaldvereins. Auf breitem Wege gelangen wir nach 200 m an eine Weggabelung, halten uns dort links und treffen so auf ein kleines Biotop. Wenn wir Glück haben, können wir auf der schimmernden Oberfläche einige verschiedene Wasservögel beobachten! Dann führt uns der Weg nach links und bald darauf aus dem Wald heraus. An der nächsten Möglichkeit halten wir uns links und wandern gemütlich bergab. Ca. 400 m weiter biegen wir erneut nach links ab und wandern am Schützenhaus vorbei. So gelangen wir auf einen schönen Abschnitt am Waldrand entlang und können abermals die herrliche Landschaft betrachten.
Bald darauf erreichen wir Rötenbach und folgen der Beschilderung durch die kleine Ortschaft. Nachdem wir ein Gehöft passiert haben, wandern wir nach rechts an der um 1700 gepflanzten Jahrhundertlinde, die einen beachtlichen Stammumfang von 690 cm aufweist, vorbei und verlassen Rötenbach wieder. Nun geht es leicht bergauf und wieder in den Wald hinein. Am Wegweiserstandort Kleine Misse biegen wir nach links ab in Richtung Emberg und treffen so kurz nach Verlassen des Waldes auf die Emberger Grillstelle, wo wir eine erste Pause einlegen können. Ein Abstecher nach links geleitet uns zu einem weiteren Aussichtspunkt, der uns einen fantastischen Ausblick auf die Schwäbische Alb und auf Zavelstein mit seiner Burgruine zugesteht. Ein kleiner Vorgeschmack, denn später werden wir die Burg hautnah erleben!
Nach unserer kurzen Pause wandern wir an der Weggabelung nach rechts mit einer schönen Aussicht auf die ehemalige Rodungsinsel Schmieh und erreichen so Emberg. Wir durchqueren die Ortschaft und biegen an der Wegspinne nach links ab, jedoch sollten wir zunächst noch die wunderschöne Aussicht in das Teinachtal genießen.
Wir lassen die letzten Häuser Embergs hinter uns, gehen durch weite Felder und an einzelnen Bäumen vorbei und wenden uns dann nach rechts auf einen bergabführenden Weg in den Wald. An der folgenden Kreuzung nehmen wir den Abzweig nach links, um zum Wegweiserstandort Berghütte zu gelangen. Hier lohnt sich ein Abstecher zur Berghütte, um von dort die Aussicht zu genießen.
Schließlich gehen wir im Zick-Zack-Kurs auf schmalem, abenteuerlichem Pfad bergab, hinein in die Wolfsschlucht. Ein herrlicher Wegabschnitt, der sich uns nun auftut: Entlang des wildromantischen Rötenbachs wandern wir auf einem Trampelpfad, und es geht über Treppenstufen, Wurzeln, Stock und Stein. Dann überqueren wir den Bach und verlassen das Tal bergauf, an den Ortsrand von Bad Teinach. Einen Teilabschnitt unserer Wanderung legen wir nun auf dem Ostweg (schwarz-rote Raute) zurück.
Wenige Meter abseits unseres Weges befindet sich die Schloßberghütte. Bevor wir den folgenden Anstieg unter unsere Füße nehmen, sollten wir uns auf der gemütlichen Sonnenterrasse niederlassen und uns mit Kaffee und Kuchen oder mit einer leckeren Vesperspezialität stärken. Anschließend überqueren wir die L346 und gehen dann auf einem schmalen Waldpfad über einige Serpentinen bergauf. Oben angekommen, verlassen wir den Wald und betreten die imposant erscheinende Burgruine Zavelstein.
Heute können wir hier noch die beiden Halsgräben, die Palasruine, die Toranlage, zwei Kellergewölbe, Teile der Schildmauer sowie weitere Mauerreste von Zwingeranlage und Ringmauern erkennen. Und natürlich der 28 Meter hohe Bergfried. Auf dessen Aussichtsfläche wollen wir emporsteigen, um die wunderbare Aussicht auf uns wirken zu lassen. Nun können wir innehalten und genießen! Über die verschlungenen Täler des Schwarzwalds hinweg können wir unseren Blick bis zur Schwäbischen Alb schweifen lassen. Wieder am Fuße der Burgruine angelangt, führt uns die Wanderung durch das malerische Städtle von Zavelstein. Schmucke Fachwerkhäuser, sinnliche Brunnenanlagen und eine farbenfrohe Blumenpracht säumen das Geläuf. In einem Haus am Wegesrand können wir der Einladung nachkommen, eine ehemalige Schmiede zu begutachten. Im Herzen Zavelsteins könnten wir noch Stunden verbringen, doch ganz leise ruft uns der Rückweg.
Am Friedhof vorbei, gehen wir nun bergauf und verlassen das Städtle. Unser Weg führt entlang dem einzigartigen Naturschauspiel der Zavelsteiner Krokuswiesen. Mit seinen weit über einer Million verschiedenfarbiger, wildwachsender Krokusse, zum Waldrand. Hier gehen wir nach links zum Wanderheim Zavelstein, wo wir eine behagliche Einkehrmöglichkeit vorfinden.
Nach einer wohlverdienten Rast folgen wir der Straße in Richtung Rötenbach, betreten den Wald und biegen rund 600 m später nach rechts ab. Bis zu unserem Ausgangspunkt ist es nun nicht mehr weit, und auf dem Waldweg zurück zum AugenBlick Zettelberg schwelgen wir in den jungen Erinnerungen einer hinreißenden Wanderung.