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Scenic / Geological highlights / Cultural highlihts
Ein besonderes Erlebnis ist eine Kanutour auf der Lauter. Info, Verleih und Rückholdienst, Telefon 07383-408, www.kanutouren.com.
Bitte vergewissern Sie sich aufgrund der aktuellen Lage im Vorfeld beim Veranstalter, ob der Rückholdienst angeboten wird.
Startpunkt unserer Tour ist Gomadingen-Offenhausen. In der ehemaligen Klosterkirche des Dominikanerordens befindet sich das Gestütsmuseum des seit 1575 bestehenden Gestütshofs Marbach. Im ehemaligen Klostergarten findet man den Quelltopf der Großen Lauter. Ab dem Gestütsmuseum führt uns unser Weg entlang der Lauter und den Bahnlinien nach Osten bis nach Gomadingen. Nach rechts abbiegend, erreichen wir die Ortsmitte von Gomadingen mit dem Regionalladen »Albheimisches« . Hinter dem Rathaus folgen wir dem Weg am Wassererlebnisbereich vorbei nach Marbach: seit 1553 der Sitz des Württembergischen Haupt- und Landgestüts.
Nach dem Gestüt fahren wir kurz auf der L 249, bis nach dem Gestütsgasthof unser Radweg nach links abzweigt. Entlang der Lauter fahren wir über eine Holzbrücke und biegen am Holzhandel nach links ab. Über eine weitere Brücke erreichen wir Wasserstetten und am Ortsende die Lauterbrücke mit der Brückenfigur des Schafwäschers. Parallel zur Straße erreichen wir das Klärwerk von Gomadingen. Wir queren die Lauter und fahren flussabwärts nach Buttenhausen.
Der Münsinger Stadtteil besitzt eine lange jüdische Tradition. 1787 durften sich 25 jüdische Familien hier ansiedeln (Ausstellung). An der Brücke rechts passieren wir das orangerote Geburtshaus von Matthias Erzberger. In Richtung Lautertalschule passieren wir den Wassererlebnisbereich mit dem »Uferbereich zum Anfassen«. Am Ortseingang von Hundersingen fahren wir nach links durch die Wassergasse und vor der Brücke nach rechts der Flussschleife entlang. Links vor uns thront oben die Ruine Hohenhundersingen.
Der Lauter folgen wir nach Münsingen-Bichishausen. Am Ortseingang führt uns unser Radweg nach rechts um die Burgruine Bichishausen herum. Nach der Kirche fahren wir nach rechts bis nach Münsingen-Gundelfingen. Über uns liegt die Ruine Hohengundelfingen. Es ist die umfangreichste und mächtigste Anlage des Lautertals. Entlang der Lauter passieren wir mehrere Liegewiesen. Ab hier erreicht man Münzdorf. Auf der rechten Seite der Lauter entlang erreichen wir Hayingen-Weiler, wo uns auf der Brücke der Schneckenhans begrüßt. Oben am Kreuzberg kann ein kleiner Schneckengarten des Projekts Albschneck besucht werden, in dem die leckeren Weinbergschnecken, wie sie auf der Alb früher gegessen wurden, gezüchtet werden.
Nach der Brücke nach rechts erreichen wir den Hayinger Ortsteil Indelhausen. Unser Radweg mündet in die K 6752, dem wir links weiter nach Anhausen folgen. An der St. Ursula Kapelle vorbei halten wir uns rechts. An der Abzweigung nach Erbstetten bleiben wir im Tal und folgen der Zufahrt zum Wanderparkplatz, vorbei am ehemaligen Schloss Schülzburg.
An dem Schild Landschaftsschutzgebiet überqueren wir nach rechts die Lauter. Wir folgen dem Weg nach links hinein ins autofreie Lautertal. Den Schotterwegen folgend, passieren wir die Ochsenlöcher sowie die Burgruine und die Schutzhütte Wartstein. An der Abzweigung zum Schneidertal wechseln wir über die Brücke die Talseite und folgen weiter der Lauter. Im Hintergrund erkennen wir bereits Unterwilzingen. Wir fahren nach rechts über das schmale Wehr und folgen der Lauter flussabwärts bis zum Ortseingang. Nach links über die Brücke führt uns unser Weg weiter das einsame Lautertal mit der Burg Reichenstein entlang.
Unser Weg macht durch den Mühlkanal für die Laufenmühle einen scharfen Knick nach links. Bei der Abfahrt bitte absteigen. Ab der Mühle ist unser Weg eine kleine romantische Kreisstraße, die uns durch Felsen hindurch nach Lauterach führt. Auf der Hauptstraße fahren wir nach rechts, um vor der Brücke wieder nach links abzubiegen. Hier beginnt das letzte Stück bis zur Donau. Entlang des Flusses fahren wir nach links an Wehr und Weiher vorbei. Durch hohe Felsen musste sich die Lauter durchzwingen. Am Wasserwerk vorbei verlassen wir die Lauter und unterfahren den Bahndamm. Nach rechts an der Donau entlang haben wir einen guten Blick auf die Lautermündung in die Donau.
Wir folgen in Richtung der mächtigen Kirchtürme von Obermarchtal. Am Fuße des Barockmünsters überqueren wir die Donau und folgen dem Mühlweg aufwärts ins Dorfzentrum (R 10). Die von oben her einmündende Straße bringt uns zur Klosteranlage. Den Mühlweg abwärts fahrend, biegen wir bei der Gaststätte Kreuz nach links ab und fahren die Sebastian-Sailer-Straße bergauf. Kurz vor der B 311, gegenüber dem Musikerheim, biegen wir nach rechts ab. Wir unterfahren die Bundesstraße und folgen ihr nach rechts parallel bis nach Datthausen, wo wir diese queren. An der Kirche nach rechts kommen wir zur Ortsmitte.
Am Ende der Straße fahren wir nach links und folgen der alten Straße nach Zwiefaltendorf. Bitte absteigen! Über die Bahnlinie hinweg erreichen wir den Ortseingang von Riedlingen-Zwiefaltendorf. Nach der großen Brücke am Brauereihaus biegen wir nach links, fahren über die kleine Brücke und von dort nach links in Richtung Bahnhof. Am kleinen Kreisverkehr folgen wir der Beschilderung zum Zwiefalter Münster nach rechts. An der Vogelsangstraße biegen wir nach rechts ein und folgen dieser zum Ortsausgang. Gleich nach dem Ortsausgang zweigt rechts ein Waldweg ab, dem wir bis zur B 312 bis zur Kläranlage Zwiefalten und zur Rad-Wander-Herberge von Zwiefalten-Baach folgen.
Auf dem Waldweg radeln wir weiter und haben bereits die markanten Türme des Zwiefalter Münsters vor Augen. In der Ortsmitte von Zwiefalten erreichen wir nach links das Münster. Im Peterstor befindet sich während der Sommerzeit eine Informationsstelle für Natur, Umwelt und Tourismus, die auch regionale Produkte anbietet.
Die Rückfahrt erfolgt mit dem Rad-Wander-Bus Lautertal, der zwischen Münsingen und Riedlingen Ihre Fahrräder umsonst mitnimmt. Alternativ können Sie jedoch - evtl. auch erst am nächsten Tag - ab Zwiefalten eine weitere Radtour anhängen ("Der Zwiefalter-Alb-Radweg - Über die Albhochfläche zurück zur Lauterquelle"), welche in Gomadingen-Offenhausen endet.